← zurück

Gelbgold - Rotgold - Weissgold, wie entstehen die Farben?

Gelbgold ist weltweit das beliebteste Edelmetall. Es ist das meist gekaufte Metall für Eheringe. Gelbgoldringe bestehen aus Feingold, Kupfer und Silber. Beim Gelbgold wird beim Legieren darauf geachtet, dass die reine Goldfarbe möglichst erhalten bleibt.

Roségold ist ein absolutes Trend-Edelmetall für Eheringe. Roségold ist eine Mischlegierung aus Feingold, Kupfer (erhöhter Anteil bewirkt eine rötlichere Farbe als bei Gold) und Silber.

Rotgold ist rötlicher als Roségold und hat einen noch höheren Kupferanteil und geringeren Silberanteil. Rotgold wird immer beliebter für Eheringe. Auch eine Kombination mit Weissgold ist ein Hingucker.

Weissgold ist bei Verlobungsringen enorm beliebt, sowie auch bei Eheringen. In der Natur kommt Weissgold nicht vor. Es besteht aus Feingold, Palladium und Silber, dadurch hat Weissgold immer noch einen gelblich-grauen Schimmer. Schmuck aus Weissgold wird in der Regel zusätzlich rhodiniert. Dies bezweckt eine kräftige weisse Farbe, sowie die Festigkeit der Oberfläche wird verstärkt.
Bei Eheringen empfiehlt es sich die Ringe nach einiger Zeit neu zu rhodinieren.

Graugold ist ein nicht rhodiniertes Weissgold. Daher hat das Material einen gelblich-grauen Schimmer.

Welches Metall verkratzt nicht und ist am Härtesten?
Diese Frage stellen mir die Kunden oft. Dies ist nicht leicht zu beantworten.
Alle Edelmetalle können verkratzen. Doch «Tragespuren» machen einen Ring interessant, denn ihre Liebe hinterlässt ja auch Spuren ;-)